Die ersten Tage mit Welpen

10. Juli 2019by Webmaster

Die Vorfreude auf einen Welpen ist groß und man kann es kaum erwarten, das neue Familienmitglied mizzunehmen. Bei guten Züchtern kann der Welpe vorab besucht und letztendlich ausgesucht werden. Meist hat der „Nachwuchs“ schon einen Namen, da sind die Anzahl der Würfe der Muttertiere Grundlage. Beim ersten Wurf (A-Wurf) fangen die Namen der Welpen mit A an. Natürlich kann der Welpe von den neuen Besitzern eine anderen Namen bekommen, doch in den Papieren steht der Name, welcher vom Züchter vergeben wurde.

Sollte es der erste Hund im Haushalt sein, werden sich die Anforderungen etwas höher darstellen, wie bei einem nachfolgenden Hund.

Die Suche nach einem geeigneten Tierarzt ist eine der ersten Hürden, welche man nehmen muss. Eine Nachfrage beim Züchter oder eine Suche im Internet sind die ersten Schritte in die richtige Richtung. Machen Sie sich ein eigenes Bild und verlassen Sie sich nicht auf Ratschläge oder Rezensionen im Internet.

Ratsam ist der Abschluss einer Hundehaftpflichtversicherung, da bereits in einer Welpenschule dieser Nachweis verlangt wird. Eine Hundekrankenversicherung wird in das eigene Ermessen gestellt. Ein Mikrochip ist ebenfalls nicht Pflicht, wird aber bei Reisen im EU-Ausland benötigt.

Wir alle Familienmitglieder, muss auch ein Hund bei der Gemeinde angemeldet werden. Daher ist auch darauf zu achten, dass bei einem Umzug in eine andere Stadt, auch der Vierbeiner genannt wird. Bei besonderen Rassen wird ein sogenannter Rassennachweis gefordert. Weitere Hinweise sind aus den Satzungen der jeweiligen Gemeinden zu entnehmen.

Wichtig für Welpen ist es früh mit anderen Hunden und Personen in Kontakt zu kommen. Unsere Welpenschule lässt nur Welpen zu, die vorher in einer Einzelstunde geprüft wurden. Besitzer und Hunde sollen ihre Ausbildung genießen können, Störenfriede können eine homogene Gruppe negativ beeinflussen. Da wir uns aber auch auf Problem-Hunde spezialisiert haben, ist eine verzögerte Zuführung zu einer Gruppe nicht ausgeschlossen.

In den eigenen vier Wänden sollte der Hund „seinen Bereich“ und „sein Bett“ haben. Dazu gehört auch ein Napf für Wasser und ein getrennter Napf für die Nahrung. Ein Übergang der Nahrung vom Züchter zu einem anderen Produkt, sollte man schleichend ausführen.

An Halsband oder Hundegeschirr sollte sich der Welpe früh gewöhnen, es ist der erste Schritt zu einer späteren, perfekten Leinenführigkeit. Hier ist Geduld gefragt, Welpen erkunden die Welt und erregen bei anderen Menschen immer Aufmerksamkeit und bei denen den Drang zu Streicheleinheiten.

Übungen an einer dem Welpen bekannten Örtlichkeit (Welpenschule) mit Hilfestellung eines Trainers, ersparen Ihnen einen späteren, unkontrollierten Bewegungsdrang ihres Hundes.

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